Magazin | Bürgeranwalt

Gelähmt nach OP

Beim 59-jährigen Herrn W. wurde 2021 in einem Wiener Krankenhaus eine Lumbalpunktion durchgeführt. Nach dem angeblichen Routineeingriff ist es zu einer Blutung gekommen. Obwohl Herr W. das Krankenhauspersonal darauf hingewiesen habe, dass er seine Beine nicht mehr bewegen kann, hat man erst zwei Tage nach dem Eingriff reagiert. Weil er nunmehr querschnittgelähmt ist, fordert er vom Krankenhausträger Schadenersatz. Hat Herr W. Pech gehabt, oder wurden im Spital Fehler gemacht? Im Studio diskutieren dazu unter anderem der Rechtsanwalt von Herrn W. und der Chefarzt der Österreichischen Gesundheitskasse, Andreas Krauter.