Magazin | Bewusst gesund (ÖGS)

Beweglich bleiben mit Parkinson-Pingpong

Die Diagnose Parkinson bedeutet oft eine zunehmende Herausforderung für die Beweglichkeit. Doch gerade Bewegung ist entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Ein Beispiel hierfür ist Negin Schaller aus Wien. Vor rund 20 Jahren erhielt sie die Diagnose Parkinson. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, fand die 58-jährige ehemalige HNO-Fachärztin in Pingpong eine neue Leidenschaft. Mittlerweile ist sie fünffache Weltmeisterin im Parkinson-Pingpong. Pingpong hat sich als eine besonders wirkungsvolle Sportart für Menschen mit Parkinson erwiesen. Die flinke Bewegung und die präzisen Hand-Augen-Koordinationen, die dabei gefordert werden, bieten eine Reihe von Vorteilen für Personen, die mit dieser neurodegenerativen Erkrankung leben.