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Arme Schweine: Vollspaltenböden-Aus spaltet Bauern und Tierschützer

Eigentlich hätten Schweinebetriebe bis 2040 Zeit gehabt, ihre Anlagen umzubauen - weg von den umstrittenen Vollspaltenböden. Nun hat der Verfassungsgerichtshof diese Übergangsfrist gekippt und die Landwirte müssen schon früher wegkommen von den Vollspaltenböden, die in der Kritik stehen, Tierleid zu verursachen.
Für viele Bauern ist ein erheblicher und oft teurer Umbau im Stall nötig, der gerade kleinere Betriebe vor finanzielle Probleme stellt. Die Landwirte befürchten nun zunehmende Importe von Schweinefleisch aus dem Ausland, wo weniger strenge Regeln gelten und das Fleisch dadurch billiger ist.