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History | Europa entfesselt

Das Ende der Welt

Die Doku beginnt mit der Teilung Europas nach dem Zweiten Weltkrieg in den kommunistischen Ostblock und den demokratischen Westen. Zwischen den beiden Blöcken entsteht eine ca. 8.500 Kilometer lange Grenzsicherungsanlage, die vom Eismeer bei Norwegen bis ans Mittelmeer und Schwarze Meer reicht. Österreich entgeht zwar einer Teilung, wird aber bis zum Staatsvertrag im Jahr 1955 von den Siegermächten besetzt und in Zonen aufgeteilt. Die östlichen Grenzregionen erleben auf beiden Seiten eine Zeit der ständigen Bedrohung, Isolation und Observierung. Die Menschen im besetzten Osten hoffen auf ein Leben im freien Westen - einige kommen in Österreich an. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie Barbara Coudenhove-Kalergi, Paul Lendvai und Hugo Portisch berichten über ihre spektakuläre Flucht und ihre Ankunft "im Paradies".

Sendung: Österreich am Eisernen Vorhang - Folge 1
Gestaltung: Ernst Pohn
Interview mit: Ibolya Murber (Historikerin); Tibor Szemeredi (Zeitzeuge Ungarnaufstand); Paul Lendvai, Paul (Journalist); Christian Ortner (Direktor Heeresgeschichtliches Museum Wien); Stefan Karner (Historiker); Joze Dezman (Historiker); Aloisia Breitschopf (Zeitzeugin); Rudolf Nowak (Zeitzeuge); Barbara Coudenhove-Kalergi (Journalistin); Rudolf Kirchschläger (ehem. Bundespräsident); Ludek Navara (Historiker); Erwin Pröll (ehem. LH NÖ ÖVP); Josef Ratzenböck (ehem. LH OÖ ÖVP); Franz Gumpenberger (Zeitzeuge); Robert Ospald (Zeitzeuge); Johann Göltl (ehem. Chefinspektor Zollwache Klingenbach); Arpad Bella (ehem. Grenzwache Ungarn)