History - Skandale und Staatsaffären

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Wie Ibiza Österreich verändert hat

Der 17. Mai 2019 geht in die Geschichte der österreichischen Innenpolitik ein. Nach der Veröffentlichung des Ibiza-Videos bleibt kein Stein auf dem anderen: Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und sein Parteifreund Johann Gudenus treten von ihren politischen Funktionen zurück, die Türkis-Blaue-Koalition zerbricht, dem gesamten Kabinett von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wird vom Nationalrat das Misstrauen ausgesprochen und mit Brigitte Bierlein wird die erste Bundeskanzlerin Österreichs ernannt. Diese Dokumentation beleuchtet die Ibiza-Affäre im Detail und lässt unterschiedliche Expertinnen und Experten zu Wort kommen. Sendung: Im Brennpunkt Gestaltung: Martin Wendel, Anna Stahleder, Marlene Kaufmann, Michael Weiß Interview mit: Heimo Lepuschitz (ehem. Medienkoordinator FPÖ-Ministerien); Lothar Lockl (Berater Bundespräsident); Eva Maltschnig; Tobias Pötzelsberger (Moderator ZiB); Katrin Praprotnik (Politikwissenschafterin); Anneliese Rohrer (Journalistin); Wolfgang Rosam (PR-Berater); Walter Rosenkranz (Klubobmann FPÖ); Beate Meinl-Reisinger (Neos); Peter Pilz (Liste "Jetzt"); Werner Kogler (Die Grünen); Hans Peter Doskozil (LH Burgenland SPÖ); Peter Kaiser (LH Kärnten SPÖ) Urheber des Ibiza-Videos unbekannt. Quelle: Süddeutsche Zeitung & Spiegel

27.6.2019 | 21.05 Uhr

Do., 27.6.2019

01:00 Std.

02:30 Min.

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Hintergründe zur Causa Eurofighter

In der Causa Eurofighter gab es 2017 einen Knalleffekt: Die Republik klagte den Eurofighter-Hersteller Airbus wegen "arglistiger betrügerischer Absicht". Doch ein von der Justiz beauftragtes Sachverständigen-Gutachten kam zum gegenteiligen Schluss, wie der ZiB-2-Beitrag vom September 2018 zeigte. Sendung: ZiB 2 Gestaltung: Ulla Kramar-Schmid Interview mit: Wolfgang Peschorn (Präsident Finanzprokuratur), Hans Peter Doskozil (ehemaliger Verteidigungsminister, SPÖ)

26.9.2018 | 22.00 Uhr

Mi., 26.9.2018

02:30 Min.

03:21 Min.

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Skandale der Republik: Überblick bis 2011

Die Zweite Republik war von zahlreichen Skandalen geprägt. Sie reichten vom ersten Parteispendenskandal 1950 über den AKH-Skandal in den 1980er Jahren bis hin zur Versenkung des Schiffs "Lucona" 1978. Ein Rückblick aus dem Jahr 2011. Sendung: Bürgerforum Gestaltung: Hans Hrabal Im Bild: Peter Krauland (ehemaliger Wirtschaftsminister, ÖVP), Adolf Winter (ehemaliger AKH-Direktor), Bela Rabelbauer (ehemaliger Geschäftsmann), Ernst Rauchwarter (ehemaliger Landtagsabgeordneter, ÖVP), Franz Sauerzopf (ehemaliger stv. Landeshauptmann von Burgenland, ÖVP), Kurt Ruso (ehemaliger Generaldirektor der Bundesländer-Versicherung), Friedrich Niederl (ehemaliger Landeshauptmann der Steiermark, ÖVP), Udo Proksch (ehemaliger Unternehmer), Leopold Gratz (ehemaliger Außenminister, SPÖ)

27.9.2011 | 8.00 Uhr

Di., 27.9.2011

03:21 Min.

46:17 Min.

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Der Hypo-Skandal

Es ist der teuerste Skandal der jüngeren Geschichte. Mehr als 150 Strafverfahren wurden eingeleitet, Manager und Politiker zu Haftstrafen verurteilt. Wie kam es zu der Affäre rund um die Kärntner Hypo-Alpe-Adria-Bank? Wer trägt die Schuld? Eine Dokumentation aus dem Jahr 2015. Sendung: Menschen & Mächte Ein Film von Gerhard Jelinek und Günther Kogler

9.4.2015 | 21.05 Uhr

Do., 9.4.2015

46:17 Min.

03:26 Min.

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2000: EU-Sanktionen gegen ÖVP-FPÖ-Regierung

Nach 223 Tagen wurden am 12. September 2000 die Sanktionen der EU-14 gegen die österreichische Bundesregierung aufgehoben. Bis zuletzt herrschten unter den EU-Partnern Differenzen über die Vorgangsweise. "Report“ fasste die Ereignisse zusammen. Sendung: Report Gestaltung: Günther Kogler Interview mit: Poul Nyrup Rasmussen (Ministerpräsident Dänemark), Benita Ferrero-Waldner (Bundesminister Äußeres), Romano Prodi (Präsident Kommission EU)

12.9.2000 | 8.00 Uhr

Di., 12.9.2000

03:26 Min.

01:27 Min.

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Jörg Haider zu den EU-Sanktionen

Jörg Haider, damaliger Bundesparteiobmann der FPÖ, nahm in einem Interview Stellung zu den angekündigten EU-Sanktionen im Fall einer Regierungsbeteiligung der FPÖ. Er zeigte sich entsetzt, wie wenig ernst die Demokratie Österreichs genommen werde. Die "Zeit im Bild" berichtete damals darüber. Sendung: Zeit im Bild Gestaltung: Wolfgang Wagner Interview mit Jörg Haider (damaliger Bundesobmann, FPÖ)

31.1.2000 | 12.00 Uhr

Mo., 31.1.2000

01:27 Min.

08:14 Min.

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Zilk über Haider-Aussagen und Briefbomben-Prozess

Er habe sich in Jörg Haider geirrt, so der frühere Wiener Bürgermeister Helmut Zilk im "ZiB 2"-Studio bei Robert Hochner. Anlass dafür war die Aussage des Kärntner Landeshauptmannes zur Waffen-SS im Rahmen des umstrittenen Ulrichsbergtreffens. Außerdem äußerte sich Zilk in dem Interview zum Briefbomben-Prozess und forderte für die Polizei eine "Waffengleichheit" gegenüber den Terroristen. Sendung: ZiB 2 Interview mit: Helmut Zilk (ehem. Bürgermeister Wien)

21.12.1995 | 22.00 Uhr

Do., 21.12.1995

08:14 Min.

17:07 Min.

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Briefbombenserie erschüttert Österreich

Am 3. Dezember 1993 explodierten in Österreich die ersten zwei Briefbomben. Ziel der Anschläge sind der Pfarrer August Janisch und die Moderatorin Silvana Meixner. Damals ahnt noch niemand, dass ein einzelner Mann Österreich vier Jahre lang terrorisieren wird. Drei Rohr- und 25 Briefbomben sollten eine blutige Spur durchs Land ziehen. Vier Menschen werden dadurch sogar getötet. Im Februar 2000 erhängt sich Franz Fuchs in seiner Zelle. Ein Rückblick aus dem Jahr 2013. Sendung: Thema Gestaltung: Susanna Zaradic Interview mit: August Janisch (Pfarrer), Silvana Meixner (Redakteurin ORF), Stefan Horvath (Vater des Opfers), Maria Loley (Flüchtlingshelferin, Briefbombenopfer), Thomas Müller (Profiler)

25.11.2013 | 8.00 Uhr

Mo., 25.11.2013

17:07 Min.

02:48 Min.

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Festnahme von Franz Fuchs

In der Nähe von Leibnitz in der Steiermark explodierte am 1. Oktober 1997 bei einer Verkehrskontrolle ein Sprengsatz in einem Auto. Der gesuchte Attentäter Franz Fuchs wurde dabei verletzt und danach festgenommen. Sendung: Zeit im Bild Gestaltung: Peter Fritz Interview mit Herwig Koter (LKH Wagna), Erwin Resch (Nachbar), Johann Ketschler (Briefträger)

2.10.1997 | 8.00 Uhr

Do., 2.10.1997

02:48 Min.

02:29 Min.

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Interview mit Briefbombenopfer Silvana Meixner

Wolfgang Werth führte 1993 ein bewegendes Interview mit der ORF-Journalistin Silvana Meixner im Krankenhaus. Sie wurde durch eine Briefbombe, die von Franz Fuchs verschickt wurde, schwer verletzt. Sendung: Zeit im Bild

4.12.1993 | 8.00 Uhr

Sa., 4.12.1993

02:29 Min.

02:59 Min.

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Die Noricum-Affäre

Bei der Noricum-Affäre ging es um illegale, später von der Justiz und einem parlamentarischen U-Ausschusses untersuchte Waffenlieferungen des VOEST-Tochterunternehmens Noricum Anfang der 1980er Jahre an den Irak und den Iran. Angeklagt wurden die involvierten Politiker Fred Sinowatz (SPÖ) und Leopold Gratz (SPÖ) sowie Karl Blecha (SPÖ). Sinowatz und Gratz sprach man frei, Blecha wurde verurteilt. Sendung: Wochenschau Gestaltung: Fred Turnheim

27.6.1993 | 21.05 Uhr

So, 27.6.1993

02:59 Min.

01:01 Std.

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Aufreger-Interview mit Kurt Waldheim

Am 25. Februar 1988 interviewten die beiden ORF-Journalisten Peter Rabl und Hans Benedict den damaligen Bundespräsidenten Kurt Waldheim im TV-"Inlandsreport" über dessen umstrittene Kriegsvergangenheit. Sendung: Inlandsreport

25.2.1988 | 8.00 Uhr

Do., 25.2.1988

01:01 Std.

18:51 Min.

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Die Waldheim-Affäre

Nach Veröffentlichung der Wehrstammkarte von ÖVP-Präsidentschaftskandidat Kurt Waldheim muss sich dieser heftiger Kritik aus dem Ausland stellen. Der "Inlandsreport" berichtete im Jahr 1986 über die Vorkommnisse. Sendung: Inlandsreport Gestaltung: Franz Hlavac Interview mit: Karl Gruber (ehemaliger Außenminister von Österreich, ÖVP)

6.3.1986 | 8.00 Uhr

Do., 6.3.1986

18:51 Min.

07:32 Min.

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Kurt Waldheim über seine Kriegsvergangenheit

Kurt Waldheim, damals Kandidat zum Amt des Bundespräsidenten, nahm im März 1986 bei ORF-Journalist Rudolf Nagiller zu den Vorwürfen, die im Zusammenhang mit seiner Kriegsvergangenheit aufgekommen waren, Stellung. Sendung: ZiB 2

25.3.1986 | 21.05 Uhr

Di., 25.3.1986

07:32 Min.

04:28 Min.

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Nach Waldheim: Versöhnungsprozess im Gange

Sieben Jahre nach dem Ausbruch der Waldheim-Affäre führte ORF-Journalist Robert Wiesner im Jahr 1993 ein Gespräch mit Edgar Bronfman, dem damaligen Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses. Dabei wurde das Verhältnis zu Österreich besprochen. Sendung: Inlandsreport

13.5.1993 | 21.05 Uhr

Do., 13.5.1993

04:28 Min.

02:28 Min.

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25 Jahre Hainburg: Bevölkerung gegen Kraftwerk

Gegen die Pläne, mitten in der Stopfenreuther Au bei Hainburg ein Donau-Kraftwerk zu errichten, regte sich im Jahr 1984 Widerstand in der Bevölkerung. Zunächst gab es gegen den Plan Proteste, dann einen Sternmarsch, der zu einer Besetzung wurde. Es folgten ein Polizeieinsatz und schließlich das Aus für die Kraftwerkspläne. Die Au wurde danach ein Nationalpark. Ein Rückblick aus dem Jahr 2009 anlässlich 25 Jahre Hainburg. Sendung: Niederösterreich heute Gestaltung: Robert Friess Interview mit: Valerie Fasching (gründete Bürgerinitiative, 1979), Gerhard Heilingbrunner (Mitinitiator Volksbegehren), Freda Meissner-Blau (Umweltaktivistin, erste Parteivorsitzende der Grünen).

6.12.2009 | 8.00 Uhr

So., 6.12.2009

02:28 Min.

09:24 Min.

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20 Jahre "Nein zum Atomkraftwerk Zwentendorf"

Im November 1978 sprach sich die österreichische Bevölkerung gegen die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Zwentendorf aus. Noch vor dem Einstieg in die Nutzung der Kernenergie stieg Österreich wieder aus, 20 Jahre nach der Volksabstimmung wurde noch immer darüber heftig diskutiert. "Bilder aus Österreich" berichtete am 23.11.1998 darüber. Sendung: Bilder aus Österreich Gestaltung: Robert Friess Mitwirkende: Burkhard Hofer (Gemeinschaftskraftwerke Tullnerfeld), Heinrich Rabl (BGM Zwentendorf (1977)), Alfred Nentwich (Direktor AKW (1977)), Günther Nenning (Journalist), Bruno Kreisky (damaliger Bundeskanzler, SPÖ), Heinz Fischer (damaliger Präsident des Österreichischen Nationalrates, SPÖ), Hermann Kühtreiber (BGM Zwentendorf)

23.11.1998 | 8.00 Uhr

Mo., 23.11.1998

09:24 Min.

02:31 Std.

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Strahlende Zukunft ohne Zwentendorf

Am 5. November 1978 wird in einer Volksabstimmung mit einer hauchdünnen Mehrheit von 50,47 Prozent die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Zwentendorf abgelehnt. Doch auch Jahre später beschäftigt die österreichische Bevölkerung das Thema Kernenergie und es wird erneut diskutiert, ob das AKW doch eingeschaltet werden sollte. Sendung: Club 2 Interview mit: Edward Teller (Atomwissenschaftler, Erfinder der Wasserstoffbombe), Freimut Duve (deutscher Publizist und Politiker), Paul Blau (Publizist), Ursula Koch (Schweizer Friedensaktivistin) und Walter Binner (Leiter des Seibersdorfer Instituts für Reaktortechnik)

27.8.1981 | 23.00 Uhr

Do., 27.8.1981

02:31 Std.

07:22 Min.

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Wer war Udo Proksch?

Udo Proksch war Machtmensch, Waffennarr, Frauenliebling und zuletzt ein zu lebenslanger Haft verurteilter Mörder. Er galt als Enfant terrible der Wiener Gesellschaft, in seinem legendären Wiener "Club 45" im Cafe Demel scharte er die Elite der Republik um sich. Ein Beitrag über die 2010 erschienene Dokumentation "Udo Proksch - Out of Control" von Robert Dornhelm, die nach der wahren Identität jenes Mannes sucht, der nach dem Untergang des Frachtschiffes Lucona des Mordes angeklagt wurde. Sendung: Kulturmontag Gestaltung: Gabriele Flossmann Interview mit Udo Proksch, Robert Dornhelm (Regisseur), Gerd Bacher (ehemaliger ORF-Generalintendant), Rüdiger Proksch (Bruder von Udo Proksch), Erika Pluhar (Österreichische Schauspielerin und Ex-Frau von Udo Proksch), Karl Schwarzenberg (ehemaliger Außenminister der Tschechischen Republik), Daphne Wagner (Schauspielerin und Ex-Frau von Udo Proksch)

1.3.2010 | 8.00 Uhr

Mo., 1.3.2010

07:22 Min.

01:29 Std.

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Udo Proksch - Die Macht eines Netzwerks

Vom charmanten Netzwerker zum Versicherungsbetrüger und verurteilten Mörder - über die faszinierende Persönlichkeit Udo Proksch diskutieren im März 2010 im Club 2 u.a. seine Exfrau Erika Pluhar, Filmregisseur Robert Dornhelm und Lucona-Aufdecker Hans Pretterebner. Udo Proksch war Filmemacher, Lebenskünstler, Gründer des legendären Club 45 und wollte sich am internationalen Waffenhandel beteiligten - bis ihn ein Versicherungsbetrug und sechsfacher Mord hinter Gitter brachte. Wie konnte Proksch ein Netzwerk der Mächtigen spinnen und zu seinen Gunsten nützen, welche politischen Netzwerke existieren gegenwärtig und welche Macht geht von ihnen aus? Sendung: Club 2 Diskussionsleiter: Peter Rabl Diskussionsteilnehmer: Robert Dornhelm (Regisseur "Out Of Control"), Erika Pluhar (Schriftstellerin und Ex-Frau von Udo Proksch), Hans Pretterebner (Journalist und Lucona-Aufdecker), Roman Schliesser (Journalist und Freund von Udo Proksch), Harald Katzmair (Sozialwissenschafter, Netzwerk-Spezialist ), Hans Rauscher (Journalist "Der Standard")

17.3.2010 | 22.00 Uhr

Mi., 17.3.2010

01:29 Std.

03:00 Min.

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Der WBO-Skandal: Ein Rückblick

Die WBO, die Wohnbaugenossenschaft Ost, die im gesamten Burgenland Häuser und Wohnungen baute, wurde durch die Machenschaften ihres Managements in den Ruin getrieben. Ein Rückblick aus dem Jahr 2007 - 25 Jahren nach dem Skandal. Sendung: Burgenland heute Gestaltung: Norbert Lehner

31.1.2007 | 12.00 Uhr

Mi., 31.1.2007

03:00 Min.

06:16 Min.

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Fiktives Interview mit Taras Borodajkewycz

Große Öffentlichkeit bekam der Fall Borodajkewycz am 18. März 1965, als der Kabarettist Gerhard Bronner in der ORF-Sendung "Zeitventil" Originalzitate des Professors für ein fiktives Interview verwendete. Da das Originalband damals nicht archiviert wurde, erfolgte 1994 eine Nachstellung dieses Interviews mit einleitenden Worten von Gerhard Bronner für die Sendung "Die Zweite Republik am Brettl". Sendung: Die Zweite Republik am Brettl: Der Wiederaufbau 1955-1965

23.12.1994 | 8.00 Uhr

Fr., 23.12.1994

06:16 Min.

04:23 Min.

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Borodajkewycz: Ein Sketch und seine Folgen

"Nichtgehaltene Rede eines österreichischen Unterrichtsministers anlässlich der 600-Jahr-Feier der Wiener Universität": Dieser Sketch sorgte für Aufregung, ein Historiker, der Österreichs nationale Eigenständigkeit leugnet, sei undenkbar. Damit wurde auf die Aussagen von Taras Borodajkewycz angespielt. Sendung: Zeitventil

19.5.1965 | 8.00 Uhr

Mi., 19.5.1965

04:23 Min.

06:52 Min.

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Erstes politisches Todesopfer der Zweiten Republik

Am 31. März 1965 demonstrierten Vertreter von Studentenorganisationen, ehemalige Widerstandskämpfer sowie Gewerkschafter in Wien in der Inneren Stadt gegen Borodajkewycz. Beim Zusammenstoß mit einer vom „Ring Freiheitlicher Studenten“ (RFS), der Studentenorganisation der FPÖ, organisierten Gegendemonstration wurde der ehemalige Widerstandskämpfer Ernst Kirchweger von dem Studenten und bereits zu einer Gefängnisstrafe verurteilten Neonazi Günther Kümel beim Hotel Sacher mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergeschlagen; er erlitt Verletzungen, an denen er zwei Tage später starb. Kirchweger wurde später als erstes Todesopfer einer politischen Gewalttat der Zweiten Republik bezeichnet. Sendung: Der Report Gestaltung: Robert Wiesner Interview mit: Heinz Fischer (Bundespräsident), Taras Borodajkewycz (Universitätsprofessor), Gerfried Sperl (Hochschülerschaft Graz)

29.3.2005 | 8.00 Uhr

Di., 29.3.2005

06:52 Min.

06:03 Min.

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Studierende gegen Taras Borodajkewycz

Taras Borodajkewycz, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Hochschule für Welthandel in Wien, erlangte Bekanntheit für sein deutschnationales Denken und seine umstrittenen Aussagen über die österreichische Nation. Studierende zu dieser Zeit, wie der ehemalige Finanzminister Hannes Androsch, nehmen zu ihm Stellung. Sendung: Menschen & Mächte Gestaltung: Andreas Novak

15.11.2012 | 8.00 Uhr

Do., 15.11.2012

06:03 Min.

23:00 Min.

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Fußach-Affäre: Vorarlbergs Aufstand gegen Wien

Im November 1964 sollte im Ort Fußach in Vorarlberg ein neues Bodenseeschiff auf den Namen "Karl Renner" getauft werden. Doch die Vorarlberger Bevölkerung, massiv unterstützt von der größten Tageszeitung des Landes, bestand auf dem Namen "Vorarlberg". Was als Lokalposse begann, wurde zu einer Staatsaffäre mit Konsequenzen. Sendung: Österreich-Bild Gestaltung: Markus Barnay Interview mit: Gerda Leipold-Schneider (Vorarlberger Landesmuseum), Franz Kreuzer (ehemaliger Chefredakteur "Arbeiter-Zeitung"), Gerold Ratz (ehemaliger Landesstatthalter), Harald Dunajtschik (Inst. für Zeitgeschichte, Univ. Innsbruck), Erich Steger (ehemaliger Polizeireferent BH-Bregenz), August Grabher (aus Fußach), Josef Hagspiel (12-jähriger Schüler), Herta Rupp (Anrainerin), Ernst Marxgut (Demonstrationsteilnehmer), Trude Nagel (Taufpatin), Armin Dietrich (Matrose Bodenseeschifffahrt), Ernst Haselwanter (ehemaliger Nationalrat, SPÖ)

21.11.2004 | 8.00 Uhr

So., 21.11.2004

23:00 Min.