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History | Vom Staatsvertrag bis jetzt

Gedenken, Toleranz, Demokratie - Der Zukunftsfonds

Am 20. Dezember 2005 trat jenes Bundesgesetz in Kraft, mit dem der Zukunftsfonds der Republik Österreich geschaffen wurde. Ziel war es, die Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes und an die Bedrohung durch totalitäre Systeme wachzuhalten sowie die Achtung der Menschenrechte und der gegenseitigen Toleranz zu stärken. Seither wurde eine Vielzahl an Projekten und Initiativen gefördert, die dem Geist dieser selbst gesteckten Zielsetzung entsprachen. Der Weg dorthin war jedoch kein leichter.
Die Dokumentation aus dem Jahr 2020 blickt zurück auf die Entstehung des Zukunftsfonds und beschreibt die Rahmenbedingungen, unter denen die Initiative zustande kam. Sie gibt einen Überblick über das Schaffen und Wirken des Fonds sowie zu den unzähligen vom Zukunftsfonds ermöglichten Projekten. Und sie zeigt, warum die Arbeit des Zukunftsfonds auch 75 Jahre nach dem Zerfall der nationalsozialistischen Herrschaft nicht am Ende ist, sondern auch zukünftig von großer Bedeutung für die Republik Österreich ist.

Sendung: Gedenken, Toleranz und Demokratie - 15 Jahre Zukunftsfonds
Gestaltung: Ernst Pohn
Interview mit: Barbara Stelzl-Marx (Historikerin); Barbara Glück (Historikerin); Stefan Karner (Historiker); Hannes Leidinger (Historiker); Herwig Hösele (Kuratoriumsvorsitzender Zukunftsfonds Republik Österreich); Monika Sommer (Direktorin Haus der Geschichte Österreich); Kurt Waldheim (Bundespräsident); Katharina Bergmann-Pfleger (Historikerin); Oliver Rathkolb (Historiker); Anita Dumfahrt (Generalsekretärin Zukunftsfonds Republik Österreich); Philip Aleksiev (Obmann Verein Culture Fly); Erwin Pröll (ehem. Landeshauptmann NÖ, ÖVP)