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History | Porträts & Errungenschaften

Zita – letzte Kaiserin von Österreich

Zita Maria delle Grazie von Bourbon-Parma war als Ehefrau Karls I./IV. von 1916 bis 1918 die letzte Kaiserin von Österreich und bis 1921 Apostolische Königin von Ungarn. Zita hatte großen Einfluss auf die Entscheidungen ihres Mannes. 1919 wurde das Habsburgergesetz beschlossen, das – ohne Verzicht auf Zugehörigkeit zum Herrscherhaus – eine Ausweisung aus Deutschösterreich vorschrieb. Zita weigerte sich bis zuletzt so eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. 1989 durfte sie, nach 63 Jahren in verschiedenen Exilen, wieder nach Österreich einreisen. "Wien heute" begleitete Zita bei ihrem Besuch im steirischen St. Jakob im Walde, wo sie 1911 ihre Verlobung mit dem späteren Kaiser Karl gefeiert hatte. Nach ihrem Tod wurde sie in der Kapuzinergruft beigesetzt. 2009 wurde ein Seligsprechungsverfahren für Zita eröffnet.

Sendung: Österreich Bild
Gestaltung: Günther Ziesel