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History | Kampf dem Klimawandel

Die Schattenseiten der Modeindustrie

Zehn Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes kommt von der Modeindustrie, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammengenommen. Die eine Problematik ist die energieintensive Herstellung von Kleidung, denn Polyester - das in 60 Prozent der Kleidungsstücke steckt - benötigt extrem viel Erdöl und Erdgas. Baumwolle hingegen hat einen hohen Wasser- und Pestizid-Verbrauch. Der andere Aspekt ist die Entsorgung, denn nur ein Prozent der weltweiten Mode wird recycelt. Der Rest landet auf Deponien, wird verschifft oder verbrannt. Für Stephan Deinhammer vom Mode-Label "Wise Enough" ist somit klar: "Wir konsumieren derartig viel, dass sehr viel Umweltverschmutzung und CO2-Ausstoß passiert. Der effektivste Weg wäre zu reduzieren und bewusst zu konsumieren."

Sendung: ZIB Magazin
Gestaltung: Gerhard Maier
Interview mit: Stephan Deinhammer (Mode-Label Wise Enough)