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History | Der lange Weg zur Union

Kurzrückblick: Entwicklung der EU

Historischer Rückblick: Am 25. März 1957 unterzeichneten die Außenminister von Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg und der Niederlande die Römischen Verträge und schufen damit die Europäische Wirtschaftgemeinschaft EWG. 1963 verhinderte Frankreichs Präsident De Gaulle durch sein Veto den Beitritt Großbritanniens, erst nach seinem Rücktritt 1969 kam wieder Bewegung in die Entwicklung. 1973 erfolgte die Erweiterung der Gemeinschaft auf neun Staaten durch den Beitritt Großbritanniens, Irlands und Dänemarks. 1981 folgten Spanien, Griechenland und Portugal. Der im Februar 1992 unterzeichnete Vertrag von Maastricht war ein weiterer Meilenstein der EU-Geschichte. Am 1. Jänner 1995 traten Österreich, Schweden und Finnland bei, 2005 gab es mit zehn weiteren Länderen erneut eine große Expansion. Mit Jahresbeginn 2007 folgten Bulgarien und Rumänien. Nach 50 Jahren ist die friedliche Vereinigung des Kontinents nach dem Zusammenbruch des Kommunismus vollzogen. Nationale Grenzen sind durch die Reisefreiheit im Schengenraum, die Währungsunion und den Binnenmarkt abgebaut. Das EU-Jubiläumslogo verkündet in bunt zusammengewürfelten Lettern die "Einheit in Vielfalt" als europäisches Erfolgsprinzip.