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History | Bundesland im Porträt

Das Jüdische Museum in Eisenstadt

Bereits im Mittelalter gab es in Eisenstadt eine jüdische Gemeinde; Mitte des 19. Jahrhunderts lebten in der selbstständigen Gemeinde „Unterberg-Eisenstadt“ 876 Juden. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1938 wurde die jüdische Gemeinde zerschlagen. 1972 wurde im ehemaligen Wertheimer-Haus das erste Österreichische Jüdische Museum eröffnet. In diesem Haus gibt es eine private Synagoge und das sei einzigartig, so Museumsdirektor Johannes Reiss. Neben den zahlreichen Ausstellungsstücken, die den Alltag des jüdischen Lebens widerspiegeln, gibt es einen ganz besonderen Gegenstand: einen Torawimpel – ein Stoffband, das um die Schriftrolle gewickelt wird.

Sendung: Burgenland heute
Gestaltung: Andreas Riedl; Elisabeth Pauer-Gerbavsits
Interview mit: Johannes Reiss (Jüdisches Museum)