History - Frauen in Kultur und Gesellschaft

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Women of Science: Doris Schlaffer und das Nerd-Image

Im Jahr 2023 fehlten in Österreich 35.000 Fachkräfte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Laut Studien fehlt es jungen Frauen an Information und an Motivation in Sachen MINT. ORF Topos stellt eine bemerkenswerte junge Frau vor, die es geschafft hat – trotz aller Hindernisse und trotz ihrer Vorurteile, was das Nerd-Image von Informatikern betrifft. Veröffentlicht auf: ORF Topos Gestaltung: Gerald Heidegger Interviews mit: Doris Schlaffer, Caroline Sturm, Partnerin Astrid Wieland, Co-Founder #thenewITgirls Malika Mataeva, WKO Inhouse Bildquelle: ORF

18.11.2023 | 9.00 Uhr

Sa, 18.11.2023

15:00 Min.

04:54 Min.

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Wissenschaftlerin des Jahres 2023 im Gespräch

Die Gletscherforscherin Andrea Fischer wurde als Wissenschaftlerin des Jahres 2023 ausgezeichnet. Sie spricht im Interview unter anderem über ihr Forschungsgebiet, sowie über die Wissenschaftsskepsis der Österreicherinnen und Österreicher. Sendung: "Aktuell nach eins" Interviewerin: Nadja Mader Bildquelle: ORF

18.1.2024 | 13.23 Uhr

Do., 18.1.2024

04:54 Min.

05:25 Min.

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Reserve-Astronautin Possnig im Interview

Die Medizinerin Carmen Possnig wurde 2022 von der Europäischen Weltraumorganisation ESA als Reserve-Astronautin ausgewählt. Nur 17 von 22.000 Bewerberinnen und Bewerbern schaffen diesen Schritt. Possnig könnte damit nach Franz Viehböck die erste Österreicherin sein, die ins All fliegt. Im Interview spricht die damals 34-Jährige über ihre Erwartungen an die Mission und über ihren Aufenthalt in der Antarktis, wo sie ein Jahr lang im Zuge eines Forschungsprojekts lebte. Sendung: ZIB 2 Interview mit: Carmen Possnig (Medizinerin und Reserve-Astronautin)

25.11.2022 | 22.00 Uhr

Fr., 25.11.2022

05:25 Min.

39:13 Min.

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Frauen in Wissenschaft und Forschung

Die CoV-Pandemie im Jahr 2020 hat die Wissenschaft in den Fokus des gesellschaftlichen Diskurses gerückt und damit auch viele Frauen sichtbar gemacht, die in diesem Bereich arbeiten. Wissenschaft und Forschung waren lange Zeit eine klassische Männerdomäne. Nach einem jahrelangen Kampf konnte Gabriele Possanner etwa erst im Jahr 1897 als erste Frau an der Universität Wien promovieren. Als Ärztin arbeiten durfte sie jedoch nur durch eine Sondergenehmigung des Kaisers. Wie ist die Lage im Jahr 2021? Ist der internationale Frauentag am 8. März ein Feiertag oder nach wie vor ein Kampftag? "Thema" geht dieser Frage nach und porträtiert dabei wichtige österreichische Wissenschaftlerinnen und fragt um ihre ganz persönliche Einschätzung. Sendung: Thema Spezial - Weltfrauentag 2021 Gestaltung: Carina Simader

8.3.2021 | 21.00 Uhr

Mo., 8.3.2021

39:13 Min.

01:41 Min.

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Der künstlerische Protest von Renate Bertlmann

Die im Jahr 1943 geborene Objekt- und Performance-Künstlerin Renate Bertlmann bedient sich in ihren Werken höchst abwechslungsreichen Ausdrucksformen. Ihre Kunst ist von der Symbolik der Selbstfindung, Selbstvernichtung und vom Sich-Findenwollen geprägt. Sie kämpft gegen Eitelkeiten, falsches Pathos, Grausamkeiten und Ungerechtigkeit bei der Begegnung der Geschlechter. Sendung: Künstler-Lexikon Gestaltung: Traude Hansen

13.1.1991 | 18.00 Uhr

So., 13.1.1991

01:41 Min.

04:30 Min.

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Reportage über Regisseurin Käthe Kratz

"Gruppen, bei denen Männer dominieren, sind mühsam", sagt die Regisseurin Käthe Kratz im Jahr 2011 in einem Interview mit dem ORF. In den 1970er und 80er Jahren gehört Kratz zur Avantgarde des österreichischen Films. In den Mittelpunkt ihres Schaffens stellt sie Frauen und gibt einen Einblick in weibliche Lebensrealitäten. Auch privat engagiert sich die Aktivistin für Frauenrechte und demonstriert in den 1970er Jahren gegen den Abtreibungsparagraphen 144 und für die Selbstbestimmung der Frau. Sendung: Frühlingszeit Gestaltung. Susi Riegler

7.3.2011 | 17.30 Uhr

Mo., 7.3.2011

04:30 Min.

04:28 Min.

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Frauenrechtlerin Eva Geber im Porträt

Die Autorin und Mitherausgeberin der Zeitschrift "AUF" gilt in der autonomen Frauenbewegung als "Frau der ersten Stunde". Dieser Beitrag aus dem Jahr 2011 berichtet über Eva Gebers Aktionismus, der in den 1970er Jahren seinen Ursprung fand. Sie diskutierte, demonstrierte und brach Tabus, indem sie öffentlich über weibliche Sexualität redete und das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper verlangte. Sendung: Frühlingszeit Gestaltung: Susanne Riegler Interview mit: Autorin Eva Geber

2.3.2011 | 17.30 Uhr

Mi., 2.3.2011

04:28 Min.

03:26 Min.

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Hedy Lamarr: Erfinderin und Filmikone

Hedy Lamarr wurde 1933 durch den damaligen Skandal-Film "Ekstase" berühmt. Sie floh vor den Nationalsozialisten in die USA und wurde dort zum Hollywood-Star. Damit aber nicht genug, war sie auch eine geniale Erfinderin. Sie entwickelte im Zweiten Weltkrieg das sogenannte Frequenzsprungverfahren. Eigentlich war es für Torpedos gedacht, gilt heute jedoch als Grundlage für die Bluetooth-Technologie. Von all den Erfolgen hatte Hedy Lamarr jedoch nur wenig, wie diese Ausgabe der Reihe "Jüdische Frauenpersönlichkeiten" berichtet. Sendung: Kultur heute Gestaltung: Cinja Kahl, Elena Zeh

16.12.2021 | 19.45 Uhr

Do., 16.12.2021

03:26 Min.

01:26 Min.

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Anna Freud über ihre Rückkehr nach Wien

Beim 27. internationalen psychoanalytischen Kongress, der im Jahr 1971 in Wien stattfindet, spricht Anna Freud über ihre Rückkehr nach Österreich. Mit persönlichen Gefühlen hält sich die Psychoanalytikerin in ihrer Rede bedeckt. Sie widmet ihre Worte ganz der Forschung und ihrer Arbeit in Wien. Sendung: Kultur Aktuell

31.7.1971 | 16.00 Uhr

Sa., 31.7.1971

01:26 Min.

01:36 Min.

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Die Pop-Art Künstlerin Kiki Kogelnik

Die Kärntnerin Kiki Kogelnik galt - auch wenn sie sich selbst nicht als eine solche betrachtete - lange Zeit als einzige Pop-Art Künstlerin Österreichs. Sie war bereits früh mit heimischen und amerikanischen Avantgarde-Künstlern in Kontakt. Das menschliche Wesen und seine symbolhaften Einzelteile stellte sie in ihren Werken häufig mittels Schablonen dar. Weibliche Klischees demontierte sie ironisch, mit ihren sogenannten "Hangings" sorgte sie in den 1960er Jahren für großes Aufsehen. Sendung: Künstler-Lexikon Gestaltung: Traude Hansen

23.3.1990 | 18.00 Uhr

Fr., 23.3.1990

01:36 Min.

01:41 Min.

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Das Werk der Isolde Maria Joham

Isolde Maria Joham ist im Mai 1932 im steirischen Mürzzuschlag geboren. In ihrer Kunst schildert sie ihre Erlebnisse realistisch, naturalistisch und fotorealistisch, oft in überdimensionalen Bild-Formaten. Sie kommentiert Szenen aus der Filmwelt und stellt technische Gigantonomie in Frage. Die bedrohte Natur ist ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt und oftmals in ihren Werken zu finden ist. Dieser Beitrag aus dem Jahr 1989 gibt einen Einblick in Johams Schaffen. Sendung: Künstler-Lexikon Gestaltung: Traude Hansen

22.11.1989 | 18.00 Uhr

Mi., 22.11.1989

01:41 Min.

02:09 Min.

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Autorin Erica Fischer über Feminismus

Anlässlich der Eröffnung der Buchhandlung "Frauen-zimmer" an einem neuen Standort ist im Jahr 2000 die Aktivistin und Journalistin Erica Fischer zu Gast bei "Willkommen Österreich". Sie spricht im Interview unter anderem darüber, warum die Medien am schlechten Image des Feminismus Schuld tragen und ob es "safe spaces" nur für Frauen in der Gesellschaft braucht. Sendung: Willkommen Österreich Interview mit: Erica Fischer (Journalistin und Autorin)

7.6.2000 | 17.30 Uhr

Mi., 7.6.2000

02:09 Min.

03:38 Min.

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Ella Zirner-Zwieback: Stilikone und Geschäftsfrau

Die Reihe "Jüdische Frauenpersönlichkeiten" porträtiert in dieser Folge die Geschäftsfrau und Stilikone Ella Zirner-Zwieback. Sie übernahm 1906 nach dem Tod ihres Vaters das Warenhaus Zwieback & Bruder, welches sie zu einem der elegantesten Bekleidungsgeschäfte für Damen in Wien entwickelte. Unter ihrer Führung wurde das Kaufhaus zum Inbegriff für moderne, geschmackvolle und noble Kleidung nach Pariser Stil. Gleichzeitig war Ella Zirner-Zwieback eine emanzipierte und sozial engagierte Frau. Sie unterstütze viele Wohltätigkeitsorganisationen und fungierte ab 1936 als Präsidentin der Damen-Fußballunion. Sendung: Kultur heute Gestaltung: Cinja Kahl

6.12.2021 | 19.45 Uhr

Mo., 6.12.2021

03:38 Min.

03:59 Min.

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Hilde Spiel: Grand Dame der Literatur

Diese Folge der Reihe "Jüdische Frauenpersönlichkeiten", in der sich Danielle Spera auf die Spuren von zehn Frauen begibt, die die österreichische Geschichte geprägt haben, widmet sich der Schriftstellerin und Journalistin Hilde Spiel. Die Grand Dame der österreichischen Literatur emigrierte in den 1930er Jahren nach England, um dem vergifteten Klima des sich ausbreitenden Antisemitismus in Österreich zu entkommen. 1963 kehrte sie nach Wien zurück und wurde Kultur-Korrespondentin der FAZ. Sendung: Kultur heute Gestaltung: Cinja Kahl, Elena Zeh

30.11.2021 | 19.45 Uhr

Di., 30.11.2021

03:59 Min.

05:13 Min.

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Vorbildlich: Die iranische Frauenrechtlerin Tahirih

Dorothy Khadem-Missagh ist Pianistin und Anhängerin der Bahai-Religion, die aus dem Iran stammt. Diese Religion glaubt an einen Gott und besitzt eigene heilige Schriften. Ein sehr zentrales Thema im Bahai-Glauben ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Qurrat al Ain (Tahirih) war eine führende Persönlichkeit des Babismus, Religionsgelehrte und Vorkämpferin der Frauenrechte im Iran. Die Musikerin Khadem schätzt an Tahirih ganz besonders deren mutige und visionäre Taten. Sendung: Religionen der Welt Gestaltung: Gundi Lamprecht Interview mit: Dorothy Khadem-Missagh (Pianistin), Guido Colard (Mitglied der Bahai-Gemeinde)

16.3.2019 | 16.55 Uhr

Sa., 16.3.2019

05:13 Min.

05:12 Min.

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Nirmala Srivastava: Die Begründerin von Sahaja Yoga

Mandakini Pachauri ist Yogalehrerin und Schülerin von Mirmala Srivastava, Begründerin einer neohinduistischen Bewegung. Die Organisation Sahaja Yoga wurde in Indien in den 1970er Jahren gegründet und verbreitet sich auch im Westen. Pachauri kam vor 30 Jahren als IT-Fachkraft nach Österreich. Sendung: Religionen der Welt Gestaltung: Gundi Lamprecht, Urusla Unterberger

9.3.2019 | 16.55 Uhr

Sa., 9.3.2019

05:12 Min.

04:57 Min.

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Die Widerstandskämpferin Hanna Szenes

Die Unternehmerin Jasmin Freyer spricht über die ungarische Widerstandskämpferin Hanna Szenes, die 1939 nach Palästina fliehen konnte. Sie nahm an militärischen Operationen teil und versuchte hinter der deutschen Front Juden zu retten. Nach ihrem Tod wurden ihre literarischen Arbeiten entdeckt. Berühmt ist das Lied "Mein Gott, Mein Gott". Sendung: Religionen der Welt Gestaltung: Ursula Unterberger Interview mit: Jasmin Freyer (Unternehmerin)

23.3.2019 | 16.55 Uhr

Sa., 23.3.2019

04:57 Min.

05:01 Min.

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Die Flüchtlingshelferin Ute Bock

Die Studentin Aysenur Sümer spricht über Ute Bock, die sich ihr ganzes Leben vorbildhaft für Flüchtlinge und sozial Bedürftige eingesetzt hat. Sendung: Religionen der Welt Gestaltung: Urusla Unterberger Interview mit: Aysenur Sümer (Studentin), Ariane Baron (Ute Bock Haus), Ute Bock (Flüchtlingshelferin und Menschenrechtsaktivistin)

23.2.2019 | 16.55 Uhr

Sa., 23.2.2019

05:01 Min.

36:10 Min.

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Blitzgescheit, gut ausgebildet, weiblich

Warum gibt es in der Kunst- und Kulturwelt in Österreich so wenige Frauen an der Spitze? Sind Frauen schlechter? Warum schließen sie dann überdurchschnittlich gut entsprechende Studien ab? Sind Frauen zu bescheiden, zu rücksichtsvoll, zu selbstkritisch – oder kneifen sie, wenn es darauf ankommt? Karoline Thaler und Sandra Krieger analysierten 2014 die Situation gemeinsam mit Filmregisseurinnen, einer Kamerafrau, einer Theaterregisseurin, Kulturarbeiterinnen, mit einem männlichen Kollegen und mit einer Fernsehdirektorin. Sendung: matinee Gestaltung: Karoline Thaler, Sandra Krieger Interview mit: Katharina Mückstein (Regisseurin und Produzentin), Kathrin Zechner (Fernsehdirektorin), Susanne Blumenthal (Dirigentin), Nina Kusturica (Regisseurin und Produzentin), Marie Kreutzer (Regisseurin), Paulus Manker (Regisseur), Elisabeth Schrattenholzer (Professorin f. Sprachgestaltung), Karin Bergmann (Burgtheaterdirektorin), Leena Koppe (Kamerafrau), Käthe Kratz (Regisseurin), Sabine Göth (Psychologin), Monica Reyes (Schauspielerin und Sängerin), Renate Aichinger (Regisseurin und Autorin).

13.10.2014 | 20.15 Uhr

Mo., 13.10.2014

36:10 Min.

02:13 Min.

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Eva Twaroch: Journalistin aus Leidenschaft

Von 1991 bis zu ihrem unerwarteten Ableben Ende 2018 war Eva Twaroch Korrespondentin und dann Leiterin des ORF-Büros in Paris. Sie verkörperte wie keine andere die Einordnung aller Geschehnisse, die sich in den letzten Jahrzehnten in Frankreich abspielten. 1999 verlieh ihr der damalige französische Europaminister Pierre Moscovici den von Frankreich und Österreich gemeinsam vergebenen Joseph-Roth-Journalistenpreis. Im Februar 2007 erhielt Eva Twaroch das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich. Sendung: ZIB 2 Gestaltung: Roland Adrowitzer

2.1.2019 | 22.00 Uhr

Mi., 2.1.2019

02:13 Min.

08:11 Min.

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Christine Lavant - Modernistin mit dem Kopftuch

Am 4. Juli 2015 wäre die Autorin Christine Lavant 100 Jahre alt geworden. Die gebürtige Kärntnerin stammte aus ärmlichsten Verhältnissen und hatte von Geburt an mit schweren Krankheiten zu kämpfen. Lavant zählt heute zu den charakterstärksten und eigenständigsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Anlässlich des Jubiläumsjahres brachte der deutsche Wallstein-Verlag eine gesamte Werksausgabe heraus. Die ORF-Sendung "Kulturmontag" mit einer Rückschau. Sendung: Kulturmontag Gestaltung: Katja Gasser Interview mit: Fabjan Hafner (Literaturwissenschaftler), Christina Lavant (Autorin), Hans Schmid (Unternehmer), Elisabeth Wigotschnig (Witwe des Christine-Lavant-Erben Armin Wigotschnig)

29.6.2015 | 9.00 Uhr

Mo., 29.6.2015

08:11 Min.

02:11 Min.

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Elfriede Jelinek – die Unbequeme

Die österreichische Schriftstellerin Elfriede Jelinek wurde im Jahr 2004 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Sie war die erste österreichische Nobelpreisträgerin im Bereich Literatur. Der sarkastisch, provokante Stil der steirischen Autorin wird von ihren Gegnern bis heute kritisiert. Jelinek schreibt vor allem über Missstände im öffentlichen und privaten Leben der österreichischen Gesellschaft. Sendung: Wochenschau Gestaltung: Harald Bohrer

10.10.2004 | 19.00 Uhr

So., 10.10.2004

02:11 Min.

01:42 Min.

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Maria Lassnig: von „entartet“ bis preisgekrönt

2014 ist eine der bedeutendsten Malerinnen der Welt gestorben: die Kärntnerin Maria Lassnig. In ihrer Jugend galt ihre Kunst bei den Nazis noch als "entartet" – sehr viel später erhielt sie als erste Frau im deutschen Sprachraum eine Kunstprofessur an der Angewandten in Wien und fast jeden denkbaren Preis, bis hin zum Goldenen Löwen der Biennale in Venedig für ihr Lebenswerk im Jahr 2013. Sendung: ZiB 2 Gestaltung: Sandra Ölz, Ines Mitterer

6.5.2014 | 22.00 Uhr

Di., 6.5.2014

01:42 Min.

02:55 Min.

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Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel

1880 heiratete Anna Sacher den Gastronom und Hotelier Eduard Sacher. Nachdem ihr Gatte verstorben war, übernahm sie 1892 die Leitung des Hauses. In den folgenden Jahrzehnten führte sie das Sacher-Hotel durch ihre gastronomischen Kenntnisse und ihren einzigartigen Unternehmensstil zu einem der berühmtesten Häuser in Europa. Die Hotelleiterin wurde durch zahlreiche Preise bei Kochkunst-Ausstellungen ausgezeichnet. Sendung: Ausschnitte aus "Die Königin von Wien - Anna Sacher und ihr Hotel"

27.12.2016 | 20.15 Uhr

Di., 27.12.2016

02:55 Min.

24:33 Min.

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Emilie Flöge – Klimts Muse

Die Modeschöpferin Emilie Flöge war nicht nur eine erfolgreiche Designerin, sie war auch die Lebensgefährtin und Muse des Malers Gustav Klimt. Mehrfach wurde sie in seinen Bildern dargestellt. Flöge unternahm Reisen nach London und Paris, auf denen sie sich unter anderem bei Coco Chanel und Christian Dior über aktuelle Modetrends informierte. In den 1980er Jahren wurde dem Künstler- und Liebespaar eine große Ausstellung in der Wiener Hermesvilla gewidmet. Sendung: Rätsel und Leidenschaften - Emilie Flöge und Gustav Klimt Gestaltung: Traude Hansen

2.6.1988 | 14.00 Uhr

Do., 2.6.1988

24:33 Min.

06:37 Min.

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Ruth Klüger– Bestsellerautorin und KZ-Überlebende

Die Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger spricht über ihre Literatur, die ihr zahlreiche Preise und Auszeichnungen gebracht hat. Ihre Kindheit als jüdisches Mädchen während der nationalsozialistischen Judenverfolgung und ihre Gefangenschaft in verschiedenen KZs haben einen Großteil ihrer Werke geprägt. Denn auch mit fast 80 Jahren sagte Ruth Klüger zu ihrer Vergangenheit: „Die Erinnerungen hauen auf einen ein.“ Sendung: Kulturmontag Gestaltung: Katja Gasser

8.6.2015 | 22.30 Uhr

Mo., 8.6.2015

06:37 Min.

00:10 Sek.

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Romy Schneider – mit „Sissi“ zum Weltstar

Romy Schneider wurde 1938 in Wien, als Tochter des Schauspieler-Ehepaars Magda Schneider und Wolf Albach-Retty, geboren. Mit der Rolle der Kaiserin "Sissi" in der Filmtrilogie aus den 50er Jahren wurde die erst 17-jährige Romy Schneider ein Weltstar. 1982 starb die Schauspielerin an Herzversagen in Paris. Sendung: Willkommen Österreich Gestaltung: Lisbeth Bischoff

23.9.2003 | 17.15 Uhr

Di., 23.9.2003

00:10 Sek.

03:00 Min.

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Christine Nöstlinger: Kindern Mut machen

Christine Nöstlinger zählte zu den weltweit bekanntesten und einflussreichsten Kinderbuchautoren. Ihre Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit international renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit 1970 hat sie rund 150 Romane, Gedichte und Erzählungen geschrieben. Mit ihrer Sprache, ihren zeitlosen Themen und eindringlichen Figuren wollte die Autorin vor allem eines: Kindern Mut machen. Sendung: LES.ART Gestaltung: Karoline Thaler

10.10.2011 | 14.00 Uhr

Mo., 10.10.2011

03:00 Min.

04:45 Min.

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Rita und ihre Mutter

Rita Pichlhöfer ist mit 27 Jahren eine Lehrerin des tibetischen Buddhismus. Sie unterrichtet via Youtube oder Skype. Ritas spirituelle Heimat ist die Nyingma-Tradition. Ritas Mutter Irene war bereits lange vor der Geburt ihrer Tochter Buddhistin und hat Ritas Lebensweg geprägt. Bis heute sieht Rita ihre Mutter als Vorbild. Sendung: Religionen der Welt Gestaltung: Barbara Krenn, Norbert Steidl Interview mit: Irene Pichlhöfer (Ordinastionsassistentin), Rita Pichlhöfer (buddhistische Lehrerin)

2.3.2019 | 16.55 Uhr

Sa., 2.3.2019

04:45 Min.

01:05 Min.

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Lotte Tobisch – Österreichs Grand Dame

Lotte Tobisch kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Anlässlich ihres 90. Geburtstages am 28. März 2016 gab es eine Autobiografie und eine TV-Dokumentation. Der breiten Öffentlichkeit wurde die ehemalige Film- und Theaterschauspielerin vor allem als Organisatorin des Wiener Opernballs bekannt. Mittlerweile hat sich Tobisch auch als Initiatorin von sozialen Projekten einen Namen gemacht. Sendung: ZiB 1 Gestaltung: Ruth Rybarski

11.3.2016 | 19.30 Uhr

Fr., 11.3.2016

01:05 Min.

44:18 Min.

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Erika Pluhar – die Stimme

Erika Pluhar ist fester Bestandteil der österreichischen Kulturszene. Die Schauspielerin, Autorin, Sängerin und Regisseurin erhebt ihre unverwechselbare Stimme auch immer wieder in gesellschaftspolitischen Angelegenheiten. Pluhar führte unter anderem Ehen mit Udo Proksch und André Heller und hatte mit vielen Schicksalsschlägen, wie etwa dem Tod ihrer Tochter, zu kämpfen. In diesem Porträt zeigt sich Pluhar ganz intim und spricht offen über Privates. Sendung: Erika Pluhar - Die Stimme Gestaltung: Sigrid Faltin Interview mit: Brigitte (ältere Schwester), Florentina Steiner (Assistentin), André Heller (Künstler), Werner Schneyder (Kabarettist und Schauspieler), Rodtrau Grenouillon-Proksch (Schwester von Udo Proksch), Achim Benning (ehem. Direktor des Burgtheaters), Ignaz Pluhar (Enkel), Rüdiger Proksch (Bruder von Udo Proksch)

24.2.2014 | 14.00 Uhr

Mo., 24.2.2014

44:18 Min.

01:10 Min.

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Hedy Lamarr: Hollywood-Diva und Erfinderin

Die 1914 als Hedwig Kiesler geborene Wienerin musste 1938 in die USA emigrieren. In Hollywood startete die Jüdin eine Welt-Karriere beim Film. Sie verkörperte den Frauentyp der intelligenten, eleganten Verführerin. In rund 50 Produktionen spielte sie neben Stars wie Charles Boyer oder Clark Gable. Der 1933 gedrehte Film "Extase" verschaffte ihr Weltruhm, ihren letzten Triumph feierte Lamarr 1949 im Farbfilm "Samson und Delilah". Bekanntheit erlangte sie aber auch durch die Erfindung eines Systems zur Funksteuerung von Torpedos. Im Jahr 2000 verstarb die Hollywood-Diva und Erfinderin im Alter von 86 Jahren. Sendung: Wien heute Gestaltung: Vera Broser

20.1.2000 | 19.00 Uhr

Do., 20.1.2000

01:10 Min.

14:08 Min.

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Schütte-Lihotzky – erste Architektin Österreichs

Im Jahr 1919 hat Margarete Schütte-Lihotzky als erste Frau in Österreich ein Architekturstudium abgeschlossen. Die aus einer bürgerlichen Familie stammende Wienerin ist vor allem für den Entwurf der sogenannten „Frankfurter Küche“ bekannt. Die Architektin errichtete im Ausland zahlreiche Sozialbauten und wurde über 100 Jahre alt. Sendung: Bauen für eine bessere Welt Gestaltung: Krista Hauser

21.1.1997 | 14.00 Uhr

Di., 21.1.1997

14:08 Min.

25:01 Min.

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Johanna Maier – mit Frauenpower zu Vier Hauben

„Die beste Köchin der Welt" kam 2001 aus Filzmoos in Salzburg: mit Vier Hauben und 19 von 20 Wertungspunkten stand Johanna Maier in der Feinschmecker-Bibel Gault & Millau. Sie ist die erste und bislang einzige Köchin, die von Gault-Millau mit Vier Hauben und vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet wurde. Sendung: Österreich Bild Gestaltung: Kurt Liewehr, Walter Müller

23.2.2003 | 15.00 Uhr

So., 23.2.2003

25:01 Min.

02:11 Min.

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Mira Lobe – Schöpferin des „Kleinen Ich-bin-Ich“

Mira Lobe gehört zu den erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen weltweit. Mit „Das kleine Ich-bin-Ich“ oder der „Omama im Apfelbaum“ begeistert sie bis heute zahlreiche junge Leser. Die gebürtige Deutsche fand im Österreich der Nachkriegszeit eine neue Heimat und schrieb über 100 Bücher die in über 30 Sprachen übersetzt wurden. Im Jahr 2013 wurde ihr in Annaberg eine große Ausstellung gewidmet, die „Niederösterreich heute“ besucht hat. Sendung: Niederösterreich heute Gestaltung: Hannes Steindl Interview mit: Reinhardt Lobe (Psychotherapeut)

24.9.2013 | 18.00 Uhr

Di., 24.9.2013

02:11 Min.

12:57 Min.

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Marlene Streeruwitz: "Ich fliege viel lieber mit Pilotinnen..."

Marlene Streeruwitz zählt zu den bekanntesten, politisch engagierten Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Raum. Ihr gesamtes Werk ist von der Zerteilung von Geschlechterverhältnissen geprägt. 2008 erschien ihr Roman „Kreuzungen“, in dem sie die Abgründe der Gegenwart analytisch durchleuchtet hat. Der ORF lud sie zu einem Gespräch über ihre Werke. Dabei fiel ihr Zitat: „Ich fliege viel lieber mit Pilotinnen, weil ich weiß, die müssen nichts beweisen.“ Sendung: Kultur.montag Gestaltung: Katja Gasser

14.7.2008 | 22.30 Uhr

Mo., 14.7.2008

12:57 Min.

04:57 Min.

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Jüdische Künstlerinnen in Wien

Wien um 1900 war auch eine Stadt der Frauen. Am Aufbruch in die Moderne waren viele Künstlerinnen beteiligt, die sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen im Kunstbetrieb durchsetzen konnten. Ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Künstlerinnen kam aus assimilierten jüdischen Familien. Die Ausstellung "Die bessere Hälfte" im Jüdischen Museum Wien stellt mehr als 40 Künstlerinnen vor und zeichnet deren außergewöhnliche Ausbildungs- und Karrierewege nach. Sendung: Religionen der Welt Gestaltung: Ruth Rybarski

4.2.2017 | 17.10 Uhr

Sa., 4.2.2017

04:57 Min.

04:08 Min.

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„Mamarazza“ – Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn

Marianne „Manni“ Sayn-Wittgenstein-Sayn startete eine Karriere als Berufsfotografin und archiviert bis heute etwa 250.000 ihrer Fotos. Sie fotografierte Prominente wie Maria Callas oder Luciano Pavarotti. Die Bezeichnung „Mamarazza“ erhielt sie in Anlehnung an das Wort „Paparazzo“ als Necknamen von Prinzessin Caroline von Monaco. Sendung: Seitenblicke Weekend Gestaltung: Alice Rath-Mayer

29.8.2015 | 14.00 Uhr

Sa., 29.8.2015

04:08 Min.

02:33 Min.

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Alma Mahler-Werfel – Meisterin der Selbstinszenierung

Alma Mahler-Werfel führte ein äußerst facettenreiches Leben als Muse, Mäzenin und Salon-Dame, sowie als Gattin von Gustav Mahler, Walter Gropius und Franz Werfel. Als Gastgeberin des „künstlerischen Salons“ versammelte sie in Wien und New York Künstler und Prominente um sich, die sie vielfach porträtierten und musikalisch verewigten. Im Jahr 2008 erschienen zwei Bücher, die sich mit dem Leben der "Femme Fatale" auseinandersetzen. Sendung: a.viso Gestaltung: Sandra Ölz

7.12.2008 | 23.00 Uhr

So., 7.12.2008

02:33 Min.