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History | Bundesland im Porträt

Wien als Zentrum der Medizin

Als Kaiserin Maria Theresia im Jahr 1745 den Niederländer Gerard van Swieten als Leibarzt nach Wien holte, läutete sie gleichzeitig den Beginn der Ersten und später auch der Zweiten Wiener Medizinischen Schule ein. Swieten rief zahlreiche Gelehrte in die Hauptstadt und legte so den Grundstein, der Wien im 18. und 19. Jahrhundert als europäisches Zentrum für Medizin etablieren sollte. Zu den namhaftesten Medizinern, die hier gewirkt haben, zählen Theodor Billroth, Ignaz Semmelweis, Freiherr Karl Rokitansky, Guido Holzknecht und Julius Wagner-Jauregg. Ihre Erkenntnisse haben noch heute große Bedeutung. Die ORF-Sendung "Österreich-Bild" hat anhand der Geschichte des alten Allgemeinen Krankenhauses auf diese prägende Zeit zurückgeblickt.

Sendung: Österreich-Bild am Sonntag - 200 Jahre AKH
Gestaltung: Hermann Sternatz, Franz Richter
Interview mit: Alois Stacher (Amtsführ. Stadtrat für Gesundheit und Soziales)