History - Verzögerung und Abwicklung

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Klaus Liebscher in der ZIB2

Klaus Liebscher von der Finanzmarktbeteiligungs AG meinte in der ZIB2, dass bei der krisengeschüttelten Bank noch mehr im Argen liegen könnte. Die Finanzmarktaufsicht habe jedoch ihre Arbeit gemacht. Klaus Liebscher (Vorstandsvorsitzender der Finanzmarktbeteiligung AG) im Gespräch mit ORF-Moderatorin Ingrid Thurnher. Sendung: ZIB2, 15. Dezember 2009

15.12.2009 | 8.00 Uhr

Di., 15.12.2009

05:33 Min.

03:01 Min.

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Juristische Aufarbeitung rückt in Vordergrund

Nach der Notverstaatlichung der Hypo Alpe Adria rückte die juristische Aufarbeitung in den Vordergrund. Die BayernLB hatte mehrere Milliarden Euro von München nach Klagenfurt gepumpt. Zumindest einen Teil davon wollte man im bayerischen Finanzministerium wiedersehen und prüfte deshalb mögliche Schadenersatzklagen. Um den Kauf der Hypo bestand Anfang 2010 auch der Verdacht, dass Geld aus dem Verkauf an Parteien in Kärnten geflossen sein könnte. Sendung: ZIB2, 04. Jänner 2010 Interviews mit: Georg Fahrenschon (ehemaliger Finanzminister Bayern, CSU), Veit Sorger (ehemaliger Präsident der Industriellenvereinigung), Rolf Holub (ehemaliger Landessprecher der Grünen Kärnten), Reinhart Rohr (ehemaliger Landesparteivorsitzender SPÖ Kärnten)

4.1.2010 | 8.00 Uhr

Mo., 4.1.2010

03:01 Min.

07:35 Min.

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Report über Tilo Berlin

Staatsanwälte, Sonderkommission und Unterausschüsse in Österreich und Bayern arbeiteten auf Hochtouren, um Licht ins Dunkel der Geschäfte rund um den Verkauf der Hypo Group Alpe Adria und die Aktivitäten des ehemaligen Hypo-Vorstandes Tilo Berlin zu bringen. Der "Report" berichtete über Tilo Berlins eigenartige Millionengeschäfte und den Stand der Ermittlungen. Sendung: Report, 19. Jänner 2010 Interviews mit: Wolfgang Unterhuber (damaliger Chefredakteur Wirtschaftsblatt), Bernhard Gaber (damals Leiter SOKO Hypo), Rolf Holub (Hypo-Untersuchungsausschuss, Die Grünen), Stephan Tauschitz (damaliger Vorsitzender Hypo-Untersuchungsausschuss, ÖVP), Tilo Berlin (Investor)

19.1.2010 | 8.00 Uhr

Di., 19.1.2010

07:35 Min.

09:03 Min.

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Nach Haft: Kulterer nimmt zu Vorwürfen Stellung

Am 13. August 2010 wurde Wolfgang Kulterer verhaftet. Begründet wurde die Anordnung zur Festnahme mit Flucht-, Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr. Am 11. November 2010 wurde Kulterer wieder aus der U-Haft entlassen. Im ZIB2-Interview am 26.11 versuchte Kulterer zu erklären, warum er sich für unschuldig hält. Außerdem nahm er Stellung zu den Vorwürfen, der verstorbene Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) habe die Hypo in Bedrängnis gebracht. Sendung: ZIB2, 26. November 2010 Wolfgang Kulterer (ehemaliger Hypo-Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender) im Gespräch mit ORF-Moderatorin Lou Lorenz-Dittelbacher.

26.11.2010 | 8.00 Uhr

Fr., 26.11.2010

09:03 Min.

02:21 Min.

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Österreich-Teil wird verkauft

65,5 Millionen Euro hat Sanjeev Kanoria, ein britischer Geschäftsmann mit indischen Wurzeln, für die Hypo gezahlt. Damit war das Schicksal der Bank aber noch nicht erledigt, denn das Österreich-Geschäft machte nur einen kleinen Teil der Bank aus. Das Hauptproblem stellten die Hypo-Töchter in Italien und Südosteuropa dar. Sendung: ZIB2, 31. Mai 2013 Interviews mit: Gottwald Kranebitter (ehemaliger Vorsitzender Vorstand Hypo Alpe Adria), Thomas Url (Wirtschaftsforscher WIFO), Maria Fekter (ehemalige Bundesministerin für Finanzen, ÖVP)

31.5.2013 | 8.00 Uhr

Fr., 31.5.2013

02:21 Min.

03:37 Min.

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Personalchaos in der Hypo

Mitte 2013 trat Gottwald Kranebitter, der Vorstandsvorsitzende der notverstaatlichten Hypo, zurück. In einem Abschiedsbrief schrieb er: "Ich gehe, aber ich laufe nicht davon". Erst einen Monat zuvor hatte Johannes Ditz als Vorsitzender des Aufsichtsrats ebenfalls seinen Rückzug bekannt gegeben. Unterdessen bestätigte der Oberste Gerichtshof die dreieinhalbjährige Haftstrafe für den ehemaligen Hypo-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Kulterer. Sendung: ZIB2, 02. Juli 2013 Interviews mit: Wolfgang Kulterer (ehemaliger Hypo-Vorstandsvorsitzender), Klaus Liebscher (ehemaliger Vorsitzender Aufsichtsrat Hypo Alpe Adria), Christian Hönig (Anwalt SREI Gruppe), Gottwald Kranebitter (ehemaliger Hypo-Vorstandsvorsitzender) Im Bild: Werner Faymann (Bundeskanzler, SPÖ) und der damalige Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) bei einer Pressekonferenz.

2.7.2013 | 8.00 Uhr

Di., 2.7.2013

03:37 Min.

02:27 Min.

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Insolvenz-Diskussion immer heftiger

Anfang Februar 2014 plante die Regierung noch eine sogenannte Bad Bank unter Beteiligung der anderen Großbanken. Aber immer mehr Experten hielten es letztlich für billiger, die Hypo geordnet pleite gehen zu lassen. Für Kritiker war eine Insolvenz der Bank aber ein unkalkulierbares Risiko. Sendung: ZIB2, 05. Februar 2014 Interviews mit: Hannes Androsch (Vorsitzender Aufsichtsrat Fimbag), Rainer Hable (Budgetsprecher NEOS)

5.2.2014 | 8.00 Uhr

Mi., 5.2.2014

02:27 Min.

07:45 Min.

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Landeshauptmann Kaiser gegen Insolvenz

Im Jahr 2014 sprach sich der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) im ZIB2-Interview vehement gegen eine Insolvenz der Hypo Alpe Adria aus. Als Begründung nannte er unter anderem die starken negativen Auswirkungen auf den österreichischen Finanzmarkt und die Realwirtschaft. Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) im Gespräch mit ORF-Moderator Armin Wolf. Sendung: ZIB2, 05. Februar 2014

5.2.2014 | 8.00 Uhr

Mi., 5.2.2014

07:45 Min.

02:44 Min.

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Hypo-Abwicklung: Banken zahlen nicht

Die Regierung wollte für den Abbau fauler Papiere heimische Großbanken an Bord holen. Doch diese sagten ab. Damit schlug die Entsorgung der Hypo-Altlasten voll auf die Staatsfinanzen durch. Die Hypo wurde eine Anstalt der Republik und blieb somit komplett im Staatsbesitz. Sendung: Zeit im Bild, 10. Februar 2014 Interviews mit: Michael Spindelegger (ehemaliger Bundesminister für Finanzen, ÖVP), Ewald Nowotny (Gouverneur der Nationalbank), Gottfried Haber (Wirtschaftswissenschafter Donauuniversität Krems)

10.2.2014 | 8.00 Uhr

Mo., 10.2.2014

02:44 Min.

07:16 Min.

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Hypo-Chef Picker: Vier Milliarden für den Steuerzahler

Anfang 2014 erklärte der damals neue Hypo-Vorstandsvorsitzende, Alexander Picker, in einem "Report"-Interview, dass der Steuerzahler im besten Fall null und im schlimmsten Fall rund vier Milliarden Euro für den finanziellen Schadens der Hypo-Group zahlen müsste. Sendung: Report, 18. Februar 2014 Interviews mit: Alexander Picker (Vorsitzender Vorstand Hypo Alpe Adria), Gabriel Obernosterer (Landesparteiobmann ÖVP Kärnten), Peter Kaiser (Landeshauptmann Kärnten, SPÖ), Gabriele Schaunig (Finanzreferentin Kärnten, SPÖ), Christian Ragger (Landesparteiobmann FPÖ Kärnten), Rolf Holub (Landesrat Die Grünen Kärnten), Thomas Gehrig (Bank-Experte)

18.2.2014 | 8.00 Uhr

Di., 18.2.2014

07:16 Min.

01:54 Min.

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Entscheidung steht: Abbaugesellschaft statt Insolvenz

Im März 2014 war es fix: Die Hypo wird nicht in die Pleite geschickt, sondern, wie von der Hypo Task Force vorgeschlagen, in einer Abbaugesellschaft abgewickelt. Dadurch stieg der Schuldenstand der Republik Österreich an. Der damalige Finanzminister Spindelegger äußerte sich dazu mit den Worten: "Der Vorhang ist gefallen". Sendung: Zeit im Bild, 14. März 2014 Im Interview: Werner Faymann (Bundeskanzler, SPÖ), Michael Spindelegger (damaliger Bundesminister für Finanzen, ÖVP)

14.3.2014 | 8.00 Uhr

Fr., 14.3.2014

01:54 Min.

03:07 Min.

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Abbaugesellschaft statt Insolvenz: Reaktionen in der Politik

"Im Drama um die Hypo fällt der Vorhang", sagte Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) am 13. März 2014 in einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Die Regierungs-Entscheidung zur Hypo wurde von der Opposition - wenig überraschend - heftig kritisiert. FPÖ, Grüne, NEOS und das Team Stronach wiederholten einmal mehr ihre Forderung nach einem Untersuchungsausschuss. Sendung: ZIB2, 14. März 2014 Interviews mit: Matthias Strolz (Bundesparteiobmann NEOS), Christian Keuschnigg (Wirtschaftsforscher), Eva Glawischnig (Bundesprecherin Die Grünen), Werner Faymann (Bundeskanzler, SPÖ), Peter Kaiser (Landeshauptmann Kärnten, SPÖ)

14.3.2014 | 8.00 Uhr

Fr., 14.3.2014

03:07 Min.

06:38 Min.

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Wirtschaftsexperte zur Hypo-Entscheidung

Im März 2014 war klar, dass das Milliarden-Loch, das die Hypo verursacht hat, fast zur Gänze der Steuerzahler zahlen soll. Wirtschaftsprofessor Gottfried Haber von der Donau-Universität Krems erläutert die Konsequenzen der Entscheidung. Wirtschaftsexperte Gottfried Haber im Gespräch mit ORF-Moderatorin Lou Lorenz-Dittelbacher Sendung: ZIB2, 14. März 2014

14.3.2014 | 8.00 Uhr

Fr., 14.3.2014

06:38 Min.

11:33 Min.

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Michael Spindelegger zum Hypo-Gesetz

Der damalige Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) sprach im ZIB-Studio mit Armin Wolf über das Rettungs- und Sanierungspaket für die Hypo Alpe Adria und wie die Bundesregierung mit dem Hypo-Sanierungsgesetz Anleger trotz drohender Klagen an den Sanierungskosten beteiligen möchte. Sendung: ZIB2, 11. Juni 2014

11.6.2014 | 8.00 Uhr

Mi., 11.6.2014

11:33 Min.

02:35 Min.

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Hypo-Gesetz wird beschlossen

Am 8. Juli 2014 wurde im Parlament das Hypo-Sondergesetz beschlossen. Im Vorfeld gab es Gerüchte, dass einige Nationalratsabgeordnete der Regierungsparteien bei der Abstimmung ausscheren könnten. Am Ende war der Klubzwang aber doch stärker. Sendung: Zeit im Bild, 08. Juli 2014 Interviews mit: Matthias Strolz (Bundesparteiobmann NEOS), Reinhold Lopatka (Klubobmann ÖVP), Werner Kogler (Budgetsprecher Die Grünen), Heinz-Christian Strache (Bundesparteiobmann FPÖ), Kathrin Nachbaur (damalige stellvertretende Parteiobfrau Team Stronach), Michael Spindelegger (damaliger Bundesminister für Finanzen), Kai Jan Krainer (Budget- und Finanzsprecher SPÖ)

8.7.2014 | 8.00 Uhr

Di., 8.7.2014

02:35 Min.